23. Etappe Essen-Ratingen 29. Juli

  • Wir fahren mit der U-Bahn von Karnap im Essener Norden zur Innenstadt, wo wir das Kreuz abholen, und gehen von dort aus nach Süden. Essen ist sozial und landschaftlich extrem stark zweigeteilt. Im Norden ist es eine echte Arbeiter- und Immigrantenstadt, mit allem was dazu gehört. Im Süden wohnen die Reichen, umgeben von Grün .

  • Wir haben auch heute eine Polizeieskorte, die sich meist im Hintergrund hält, und uns vermutlich vor allem vor den eigenen Kollegen schützen soll.

  • Heute und morgen gehen wir mal wieder auf dem Jakobsweg. Oder besser gesagt einem der vielen Zweige, die sich alle irgendwann zum Jakobsweg vereinigen.

  • Kettwig, der südlichste Stadteil von Essen, ist das  Blankenese der Stadt. Schöne Häuser in teurer Lage und mit sehr gut situierten Bewohner*innen.

  • Es gibt Kaffe, Brötchen und Gespräche im Kirchgarten…

  • …und eine kurze Andacht.

  • Dann geht es durch die pitoresken Altstadtgäßchen runter zur Ruhr.

  • Die Ruhr mit Pilgern im Vorder- und Kettwig im Hintergrund.

  • Bald darauf stehen wir im Wald.

  • In Ratingen schlafen wir auf dem Gelände der Viktorkapelle. In der aber am Abend erstmal Gerd Schinkel ein Konzert mit seinem Programm “Lieder vom Jakobsweg” gibt.

  • Der Autor, der aus Norddeutschland kommt, kannte Gerd Schinkel vorher nicht, der hier im Rheinland aber eine feste Größe ist.
    Und Gerd ist wirklich gut – findet der Autor!