Das Kreuz begleiten und mittragen
Ihr könnt eine Stunde, einen Tag, eine Woche oder den ganzen Weg mitgehen. Kommt spontan an beliebiger Stelle dazu, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Auf dieser Homepage und unserem Twitter-Account werden wir für jede Etappe Zeit und Ort von Aufbruch und (voraussichtlicher) Ankunft veröffentlicht – dann könnt ihr einfach dazu kommen.
Ein Pilgerweg ist kein Pauschalurlaub
Um unsere Bedürfnisse unterwegs kümmern wir uns gemeinschaftlich. Eine Rund-um-Versorgung können und werden wir nicht stellen. Jede*R muss sich selber um Zelt, Schlafsack und Essgeschirr kümmern. Und wir alle werden uns am Kochen, Abwaschen und Putzen beteiligen.
Wir bemühen uns darum auf jeder Etappe folgende Minimalinfrastruktur zu haben:
- Gepäcktransport im Begleitfahrzeug (für Rucksack, Proviant und Zelt)
- Zeltwiese
- Zugang zu sanitären Einrichtungen
An vielen Orten werden wir darüber hinaus voraussichtlich die Möglichkeit haben, im Pfarrheim zu schlafen und dort auch eine Küche zum gemeinsamen Kochen vorfinden. Oft wird es zusätzlich hoffentlich auch private Schlafplätze mit Familienanschluß geben.
Für Menschen, die nur einen Tag mitlaufen möchten
Eine Rückfahrt zum Startpunkt lässt sich bestimmt innerhalb der Pilgergruppe organisieren.
Für Menschen, die länger mit unterwegs sein wollen
Packt am besten zwei Rucksäcke:
- Kleiner Tagesrucksack:
Den habt ihr auf dem Weg dabei, und packt ihn wie für einen Tagesausflug in die Natur: Wasserflasche, etwas Proviant, Regen- oder Sonnenschutz, (Notfall)medikamente… - Großer Rucksack:
Der fährt mit dem Gepäcktransport voraus, und ihr packt ihn wie für einen Campingausflug: Zelt, Isomatte, Schlafsack, Geschirr, Besteck, Wechselklamotten… –
Vergesst die schönen Dinge nicht: Gitarre, Buch, Kuscheltier, Badehose, Frisbee… (Ihr müsst es ja nicht tragen.)
Für eine gute und ausführliche Packliste verlinken wir die Checkliste-Pilgerrucksack der in diesen Dingen wirklich erfahrenen Klimapilger*innen.
Für Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind
Auf den (wenigen!) sehr langen Etappen werden wir für die “schweren” Kilometer am Schluss einen Shuttle zum Zielort organisieren. Und: Auf vielen Strecken – nicht überall – ist der Pilgerweg auch mit dem Fahrrad zu machen. Schieben geht immer!