Heute gibt es keinen Etappenbericht von uns. Weil wir uns schlicht und ergreifend nicht dazu in der Lage sehen. Knapp die Hälfte von uns kommt aus dem Rheinland oder der Eifel. Sie sehen die Dörfer von Freunden und Verwandten in den Nachrichten und können sie nicht erreichen.
Wir haben den Tag über kaum etwas von der Welt da draußen mitbekommen, wir waren ja unterwegs. Abends saßen wir dann entsetzt und teils heulend vor den Nachrichten. Wir sind in Gedanken bei den Menschen in den Überflutungsgebieten. Bei Freunden, Verwandten und Fremden.
Wir werden unseren Weg weiter gehen. Gerade jetzt!