13. Etappe Lemgo-Bielefeld 17. Juli

  • Der Tag begann mit einem Frühstück an der plätschernden Ilse und einer bewegenden Andacht, die vom örtlichen Pfarrer Fred Niemeyer geleitet, und inhaltlich von den Emotionen der vom Hochwasser betroffenen Gruppenmitglieder bestimmt wird.

  • Nicht nur das Gemeindehaus liegt übrigens idyllisch am Ilsepark. Auch die Kirche ist wie aus dem Bilderbuch. (Inklusive Stochennest.)

  • Und der Altarraum ist für eine refomierte Kirche beeindruckend stimmungvoll.
    (Reformierte Leser*innen mögen dem katholisch sozialisierten Autor etwaige fehleinschätzungen verzeichen und sich darauf verlassen, dass unsere reformierte Haustheologin gegebenenfalls noch ein Wörtchen mit ihm reden wird.)

  • Obwohl die Wandergruppe langsam größer wird, sind wir anfangs noch klein genug, um zügig voran zu kommen.

  • Am Ortsrand von Bielefeld wachsen wir allerdings so weit an, dass sich unser Tempo massiv verlangsamt. Gespräche, Eisladenbesuch und ähnliches kosten halt Zeit. Und die drückende Hitze fordert auch ihren Tribut.

  • Die Menschen, die uns in der Bodelschwingkirche mit Abendessen erwarten, müssen daher leider über eine Stunde warten.
  • Als wir dann endlich einlaufen, werden wir mit Glockengeläut begrüßt. – Großartig!