12. Etappe Bad-Pyrmont – Lemgo 16. Juli

  • Der Tag beginnt früh, den heute steht die mit insgesamt 37km längste Etappe des gesamten Kreuzwegs an.
  • Bei der Morgenandacht liegt zusammen mit dem Kreuz die Tageszeitung mit der Flutkatastrophe auf der Titelseite in der Mitte.

  • Anschließend gibt es wieder “Operation Simon”: Das Kreuz wird in einer Art Staffellauf getragen. Alle paar Kilometer übenehmen neue Kreuzträger. Die Pausierenden werden mit dem Auto ins nächste Dorf gefahren. Niemand läuft die gesamte Strecke. Also niemand außer dem Kreuz.
  • Während das erste Team schon losgeht, hat der Rest somit Zeit erstmal zu frühstücken.

  • Heute berichten gleich zwei Teams vom WDR über uns. Erstens das Radio:

  • Zweitens das Fernsehen. Die Lokalzeit auf WDR1 in Bielefeld. Die einen wirklich guten Bericht über uns senden.
    Und zwar gleich als ersten Beitrag, als Aufhänger der heutigen Sendung.
    Dass wir überall, wo wir durchgehen, die Titelseite der lokalen Zeitung bekommen, daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Aber das hier ist neu.
  • Am Ortsrand von Lemgo:

  • In Lemgo ruht sich das Kreuz erstmal an der Nikolaikirche aus…

  • …während wir uns zusammen mit Angehörigen von Fridays For Future Lemgo, Lippe im Wandel und der Umweltgruppe der Kirchengemeinde am Buffet bedienen, welches die oben genannten für uns gemacht haben.

  • Dann wird das Kreuz zur Andacht auf den Marktplatz um die Ecke getragen. Die Kreuzträgerinnen von Fridays For Future stimmen statt einem Kirchenlied zu wütenden Sprechchören an. Und wir stimmen ein.

  • Die Andacht leiten Pfarrer Salomon aus Lemgo und Pfarrer Keuneke aus Herford (der mit uns mitläuft) gemeinsam. Schwerpunkt sind diesmal die Fürbitten. – Besonders die der Betroffenen.

  • Anschließend geht es für die Pilgergruppe noch ein Stück weiter ins 5km entfernte Lemgo-Lieme, wo wir in einem tollen Gemeindehaus direkt an der Ilse unterkommen. Genau das, was wir heute brauchen.